Evangelische
Kinderkrippe in Burghaslach
Herzlich Willkommen!
Evangelische Kinderkrippe in Burghaslach
Herzlich Willkommen!
Vorwort
Liebe Eltern,
im Mittelpunkt stehen Ihr Kind und Sie. Ihrem Kind soll es bei uns gut gehen!
Kinder lernen bei jeder Gelegenheit, sie wollen neues entdecken und verstehen. Die Bildung im Kleinkindalter läuft naturgemäß beiläufig, d.h. oft ohne bewusste Lernarbeit ab. Dies geschieht besonders in Alltagssituationen und während des Freispiels. Jeder erlebte Moment bedeutet für die Kinder einen weiteren Entwicklungsschritt. Sie bilden sich ganz aktiv und mit allen Sinnen durch Nachahmung, ausprobieren, wiederholen und Bewegung.
Dafür benötigt es Ruhe, und Zeit, sowie eine Umgebung, die es zur (Selbst-) Bildung anregt. Außerdem sind für den Bildungsprozess besonders auch andere Kinder und Erwachsene wichtig, die mit dem Kind in Kontakt und Interaktion treten, sowie ihm Sicherheit und Geborgenheit geben.
Kinder beschreiten bei ihren Versuchen die Welt kennen- und verstehen zu lernen, ganz eigene unterschiedliche Wege und greifen dabei auch zu unterschiedlichen Mitteln. Wir schaffen die Voraussetzung, möglichst vielfältige Anreize und Angebote zu bieten um die Neugier, dem Interesse und der Aktivität der Kinder entgegenzukommen. Wir stärken Stärken und schwächen damit Schwächen. Bildung gelingt immer dann, wenn Angebote für die Kinder bedeutsam und wichtig sind und nicht versucht wird, dem Kind Wissen über zu stülpen. Wir müssen Lernprozesse so gestalten, dass sich die vorhandene Lernfreude weiterentwickelt.
Öffnungszeiten
Montag – Freitag
07:15 – 16:00 Uhr
Bringzeiten
Unsere Bringzeit beginnt um 7.15 Uhr und endet in der Regel um 8.30 Uhr.
Abholzeiten
• für Vormittagskinder: von 12.00 Uhr bis 12.30 Uhr
• für Kinder mit Mittagsschlaf: ab ca. 14:00 Uhr je nach Schlafdauer Ihres Kindes
„Das Kleinkind weiß,
was das Beste für es ist.
Lasst uns selbstverständlich
darüber wachen,
dass es keinen Schaden erleidet.
Aber statt es unsere Wege zu lehren,
lasst uns ihm Freiheit geben,
sein eigenes kleines Leben
nach seiner eigenen Weise zu leben.
Dann werden wir, wenn wir gut beobachten,
vielleicht etwas über die Wege der Kindheit lernen.
(Maria Montessori)
“
„Das Kleinkind weiß,
was das Beste für es ist.
Lasst uns selbstverständlich
darüber wachen,
dass es keinen Schaden erleidet.
Aber statt es unsere Wege zu lehren,
lasst uns ihm Freiheit geben,
sein eigenes kleines Leben
nach seiner eigenen Weise zu leben.
Dann werden wir, wenn wir gut beobachten,
vielleicht etwas über die Wege der Kindheit lernen.
(Maria Montessori)
“
Pädagoggik
Diese Worte von Maria Montessori fassen sehr gut das „Bild vom Kind“ zusammen, das unserer Arbeit zugrunde liegt. Wir sehen Kleinkinder als eigenständige Persönlichkeiten an, die nicht von uns beschäftigt und bespaßt werden wollen, sondern die uns sehr genau zeigen, was bei ihnen gerade Entwicklungsthema ist. Diese Themen der Kinder wollen wir in unsere Arbeit aufgreifen. Dazu gehört, dass wir genau beobachten und wahrnehmen, uns darüber austauschen und planen. Daraufhin bieten wir den Kindern Materialien oder Gelegenheiten an um diese Themen auszuleben und vielfältige Erfahrungen zu sammeln.
Zum anderen wollen wir den Kindern aber auch immer wieder Anreize bieten, die ihnen ermöglichen Neues auszuprobieren und ihren Horizont zu erweitern. Dabei achten wir jedoch darauf, das Kind nicht zu überfordern und es zu keinem Schritt zu drängen, zu dem es noch nicht bereit ist.
Voraussetzung für dieses Explorationsverhalten, also Interesse an der Erkundung der Umwelt, und somit die Möglichkeit Entwicklungsschritte angehen zu können, ist, dass sich die Kinder bei uns sicher und geborgen fühlen. Wir legen deshalb von Anfang an viel Wert darauf, eine gute Bindung zu den Kindern aufzubauen, die die Basis für eine emotionale Eingebundenheit in das Krippenleben ist. Solch ein Bindungsaufbau braucht seine Zeit, deshalb ist es uns wichtig, die Eingewöhnung nicht zu überstürzen und uns auch hier nach den Bedürfnissen des Kindes zu richten.
In unserer Arbeit ist es uns wichtig, dass sich die Kinder als selbstwirksame und kompetente Persönlichkeiten erleben. Wir legen deshalb Wert darauf, die Umgebung und die Abläufe so zu gestalten, dass die Kinder in ihrem Alltag möglichst viele Dinge selbstständig erledigen können. Nach dem Leitspruch Maria Montessoris „Hilf mir es selbst zu tun“ wollen wir den Kindern die Möglichkeit geben Aufgaben nach ihrem jeweiligen Entwicklungsstand selbst zu erledigen und nur so viel eingreifen und unterstützen, wie unbedingt notwendig ist.
„In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“
„In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“
EINGEWÖHNUNG
Die Kinder kommen zu Beginn Ihrer Betreuungszeit gemeinsam mit einem Elternteil bzw. einer gut vertrauten Bezugsperson in unsere Einrichtung.
Wir beginnen mit einer Stunde täglich, und steigern die Zeit nach und nach. Nach Absprache zwischen Gruppenpersonal und Eltern beginnen wir mit der Trennungsphase. Das bedeutet, Sie nehmen Abschied von Ihrem Kind, und verlassen den Gruppenraum. Nach der abgesprochenen Zeit kommen Sie wieder zurück, begrüßen Ihr Kind und gehen mit ihm nach Hause.
Die jeweiligen Trennungszeiten werden individuell bei jedem Kind abgesprochen. Die tägliche Besuchszeit wird so nach und nach gesteigert und zeitgleich die Trennungsphase in die Länge gezogen.
Die Eingewöhnungsphase ist abhängig vom Kind, und kann daher zwischen sechs bis acht Wochen andauern.
Eindrücke aus der Krippe
Unsere Werte
Träger:
Ev. Diakonieverein Burghaslach, Pfarrer Daniel Lischewski
Einige wichtige Unterlagen können Sie hier herunterladen um sie offline zu lesen oder auszudrucken.
„Erkläre mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere mich, lass mich tun und ich verstehe!“ (Konfuzius)
„Erkläre mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere mich, lass mich tun und ich verstehe!“ (Konfuzius)
TAGESABLAUF
Zeit | Ablauf |
---|---|
07.15 Uhr | Die Kinder treffen sich zum Frühdienst im Spielflur. |
08.00 Uhr | haben alle Gruppe geöffnet – die Kinder gehen alle in ihre Stammgruppe |
08.30 Uhr | Die Bringzeit ist zu Ende, unsere Pädagogische Kernzeit beginnt. |
Wir erleben gemeinsam: Morgenkreis, gemeinsames Frühstück, Freispielzeit, gezielte Lernangebote, Spielzeit im Garten, Spaziergänge | |
11.15 Uhr | gemeinsames Mittagessen |
11:45 Uhr | Alle Schlafkinder gehen zum Schlafen, die restlichen Kinder spielen im Gruppenraum. |
12.00 – 12:30 Uhr | Abholzeit für die Kinder, die nach Hause gehen. |
12.30 Uhr | Die Kinder, die keinen Mittagsschlaf mehr machen, spielen im Gruppenzimmer. |
13.30 -16:00 Uhr | Freispielzeit mit verschiedenen Angeboten/Projekte |
14.00 Uhr | gleitende Abholzeit |
16.00 Uhr | unsere Krippe schließt |